Veröffentlicht in Warenwirtschaft 4/22/2024

Warenwirtschaft: Herzstück des digitalen Handels

Michael Merkl prodress
Michael Merkl
Geschäftsführer
Lesedauer: 4 Minuten
Warenwirtschaft Textil Mode und Fashion

Was ist ein Warenwirtschaftssystem?

Definition und Bedeutung im Geschäftskontext

In einem Warenwirtschaftssystem werden alle Prozesse eines Unternehmens, die mit dem Management von Waren und Gütern zu tun haben, abgebildet. Dazu zählen unter anderem Bestandsverwaltung, Beschaffung, Lagerung, Vertrieb und Verkauf. Ein Warenwirtschaftssystem ist eine Softwareanwendung, deren einzelneBestandteile der komplexen Bewältigung und Optimierung dieser Aufgaben und Prozesse dienen.

Die zentrale Rolle der Warenwirtschaft in modernen Unternehmen

Eine Warenwirtschaft Lösung bietet modernen Unternehmen eine Menge Vorteile, darunter eine verbesserte Transparenz über Bestände und Geschäftsprozesse, eine höhere Effizienz bei der Auftragsabwicklung und eine sorgfältige Planung zukünftiger Bedürfnisse. Durch die Implementierung des besten Warenwirtschaftssystem können Unternehmen ihre betriebliche Leistung steigern, Kosten minimieren und dadurch ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Im besten Fall werden die Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette überprüft, angepasst und so effizient und ressourcenschonend wie möglich gestaltet. 
Warenwirtschaftssystem für den Fashion-Großhandel

Bestandteile eines Warenwirtschaftssystems

Das Zusammenspiel der einzelnen Bestandteile des Warenwirtschaftssystems soll den bestmöglichen wirtschaftlichen Output liefern, in dem zum Beispiel die Einkaufsplanung maßgeblich auf Zahlen des Verkaufs basiert und zusätzlich auf aktuelle Bestandszahlen zurückgreift, sodass Fehlmengen und -planungen minimiert werden. Das beste Warenwirtschaftssystem verfügt zu dem über ein umfangreiches Reporting, womit die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens stetig überprüft und für die Zukunft optimiert werden kann. 

Zu den wichtigsten Bestandteilen des Warenwirtschaftssystem gehören der Modell-/Artikelstamm, in dem die Spezifikationen eines Artikels wie zum Beispiel die Farben und Größen, in denen er angeboten wird, gespeichert und bearbeitet werden; die Auftragserfassung, in der Aufträge erfasst werden und die als Basis für die Beschaffungsplanung dient; der Einkauf, in dem die gesamte Beschaffungsplanung abgebildet und abgewickelt wird; die Lagerverwaltung, in der die Bestände geführt und überwacht werden, sowie die Buchhaltung. Die einzelnen Softwareanwendungen greifen ineinander und optimieren dadurch die betrieblichen Abläufe. 

 

Auswahl des besten Warenwirtschaftssystems

Vergleichskriterien für Warenwirtschaftssysteme

Die Auswahl des richtigen Warenwirtschaftssystems für ein Unternehmen erfordert eine gründliche Analyse der spezifischen Anforderungen, Prozesse und Ziele des Unternehmens. Zum Beispiel kann eine detaillierte Bedarfsanalyse, in der die spezifischen Anforderungen des Unternehmens analysiert werden bei der Auswahl des besten Warenwirtschaftssystems helfen. Die Bestandteile der Warenwirtschaft, die für das eigene Unternehmen unabdingbar sind, sollten zwingend vorhanden sein. Über die unabdingbaren Bestandteile eines Warenwirtschaftssystems hinaus gibt es Zusatzmodule und -funktionen, die bei der Auswahl überzeugen wie zum Beispiel eine Ipad App für den Vertrieb oder ein Onlineshop. Ebenso spielt das Angebot standardisierter Schnittstellen eine immer wichtiger werdende Rolle. Idealerweise können alle benötigten Geschäftsprozesse eines Unternehmens abgebildet werden. 

Das beste Warenwirtschaftssystem für verschiedene Geschäftsmodelle

Je nach unternehmerischer Struktur sollte bei der Auswahl des Warenwirtschaftssystems berücksichtigt werden, ob die benötigten einzelnen Bestandteile des Warenwirtschaftssystems aus einer Hand geliefert werden können, um unnötige Schnittstellen zu vermeiden. 

Zukunft der Warenwirtschaftssysteme

Der stetige Fortschritt der Technologien bedeutet für Warenwirtschaftssysteme eine ständige Weiterentwicklung und Anpassung in Bezug auf neue Entwicklungen. Warenwirtschats Anbieter müssen stets die Möglichkeit haben auf neue Anforderungen entsprechend zu reagieren und diese in der Software umzusetzen.  Besonders der Einsatz künstlicher Intelligenz wird die Warenwirtschaftssysteme dazu anhalten transparent und anpassungsfähig zu sein. Die Bedarfsermittlung potentieller Kunden erfolgt durch Monitoring des Online Kauf- und Suchverhaltens und sollte in einem Warenwirtschaftssystem bestmöglich abgebildet werden können. Die KI wird dabei eine immer größere Rolle einnehmen. 

Anpassungsfähigkeit und Wachstum

Das Zeitalter der Digitalisierung erfordert auch von einem Warenwirtschaftssystem innovativ und flexibel zu sein. Anbieter, die diese Entwicklung für sich nutzen, werden langfristig wettbewerbsfähig sein.  Insgesamt werden Anbieter, die eine offene Kommunikation mit ihren Kunden betreiben und sich den Anforderungen der Zeit stellen, um sich gemeinsam weiterzuentwickeln und voneinander zu lernen, den Herausforderungen gewachsen sein. 
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